Der Helm
Was ist der wichtigste Teil unseres Körpers?
Ganz genau unser Kopf, genauer gesagt unser Gehirn. Das Gehirn steuert alle Bewegungsabläufe im Körper und gibt unseren Muskeln das Signal sich zu anzuspannen oder sich zu entspanen, aus dieser Kontraktion der Muskeln entsteht letztendlich Bewegung. Da wir ohne Bewegung nicht fahrradfahren können, muss es das höchste Ziel sein unser Gehirn bestmöglich zu schützen.
Ohne Helm geht es nicht!
Nur ein moderner und unbeschädigter Helm, bietet einen adequaten Schutz für unser Gehirn. Es gibt verschiedene Bauformen von Helmen die sich wiederum aus den verschiedenen Arten des Mountainbikens entwickelt haben. So lassen sich Helme nach Bauform und Einsatzzweck unterteilen.
Halbschalenhelme
Halbschalenhelme bedecken vorallem die obere Hälfte des Kopfes, es gibt aber auch Modelle
die ebenfalls den Hinterkopf bedecken und somit zusätzlichen Schutz
bieten. Diese Variante ist ein guter Kompromiss zwischen hohem Schutz und guter Belüftung und wird meist in den Disziplinen Cross-Country (XC), Trail, Allmountain und teilweise auch für Enduro eingesetzt.
Fullface-Helme
Fullface-Helme bieten durch den Kinnbügel zusätzlichen Schutz für Gesicht und Kiefer. Die Optik des Helms ähnelt der eines Motorradhelmes und wird häufig zusammen mit einer Motocross-Brille getragen, um die Augen vor Schmutz und Insekten zu schützen. Diese Art von Helm wird meistens auf Downhillstrecken im Bikepark getragen. Klassische Verteter sind hier Freeridbikes und Downhillbikes.
Hyprid-Helme
Helme nach Einsatzzweck
So gibt es zum Beispiel einen Helm für Cross Country-Fahrer (XC), der etwas besser belüftet ist. Bei dieser Disziplin wird viel bergauf gefahren und der Körper muss wirklich hochleistung bringen, dabei entsteht viel Wärme, welche durch große Öffnungen im Helm abgeführt wird. Hier wird der Hinterkopf meist nicht bedeckt, was zu weniger Schutz führt, dafür aber durch geringeres Gewicht und besseren Wärmeabtransport belohnt wird.